Chronik

2020

Der Ausbruch der Covid-19 Pandemie beeinflusste das Feuerwehrleben maßgeblich. Ab März 2020 war das Feuerwehrhaus zeitweise für die KameradInnen geschlossen und nur in Ausnahmefällen zu betreten. Zu den Ausnamefällen zählen zum einen Einsätze. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, wurden kleinere Alarmbilder nur in Gruppenstärke abgearbeitet und stets MNS bzw. FFP2- Masken getragen. Außerdem wurde auf eine penible Desinfektion und auf eine genaue Auflistung der Mitglieder nach Einsatzfahrzeugen geachtet. Zum anderen zählen zu den Ausnamefällen Schulungen und Übungen. Auch diese konnten nur in sehr reduzierter Form abgehalten werden.

Einsätze:

202 Einsätze konnten verzeichnet werden. Neben einem LKW Brand im IZ NÖ Süd und einem ausgedehnten Brand in einem Gewerbebetrieb im IZ NÖ Süd in Laxenburg, hat auch die Pandemie den KameradInnen einige Tätigkeiten abverlangt. Dazu zählen unter anderem der zweimalige Aufbau eines großräumigen Zelts beim Gemeindearzt, die Austragung von Schutzmasken und die Unterstützung bei den Massentestungen in der Jubiläumshalle im Dezember. Zusammen mit der Teilnahme an den Krisenstäben summierte sich der Aufwand auf rund 3.000 Personalstunden.

Zudem wurde die „Feuerwehrimkergruppe Biedermannsdorf“ gegründet. An zwei Tagen erfolgte eine Schulung durch einen beruflich tätigen Feuerwehrimker, um das Setzen der richtigen Maßnahmen bei entwichenen Bienenschwärmen, sowie bei Hummeln, Wespen und Hornissen zu gewährleisten und folglich Insektenkulturen zu schützen. Zahlreiche „Imkereinsätze“ konnten bereits erfolgreich abgearbeitet werden. 

Zusätzlich leisteten zwei Kameraden internationale Hilfe nach dem Erdbeben in Kroatien. VAGNER Robert, VR und TATAI Andrea, OBM waren vom 30.12. 20 bis zum 01.01.2021 als Dolmetscher und zur Führungsunterstützung in unterschiedlichen Hilfszügen des Katastrophenhilfsdienstes im Einsatz.

Feuerwehrhaus, Ausrüstung & Fuhrpark:

Nachdem es für die bereits 24 Jahre im Einsatz verwendeten Geräte keine Ersatzteile mehr gab, wurden zwölf Stück neue Grundgestelle für Atemschutzgeräte (PSS 4000, Kompositflaschen, Fa. Dräger) sowie zusätzlich neue Atemschutzmasken (FPS 7000, 2-Punkt-Überdrucksystem, Fa. Dräger) angekauft. Auch der Umstieg auf neue Schadstoff Schutzanzüge der Stufe II wurde beschlossen. Zusätzlich ersetzten 40 Stück Einsatzuniformen der Fa. Rosenbauer einen Teil der etwa 20 Jahre alten Einsatzuniformen.

Im August 2020 wurde das WLFA-K in Dienst gestellt. Das „Last 1“ ist mit einem Kran inklusive Lasthaken, Greifer mit Rotator, Hebekreuz und Arbeitskorb sowie einem Containerwechselsystem mit Abschleppplateau und Mulde ausgestattet. Im Zuge eines Verkehrsunfalls mit zwei LKWs rückte die FF zum ersten Mal mit dem WLFA-K aus.

Übungen:

Trotz coronabedingten Einschränkungen wurde die die gesamte Mannschaft auf das „Last 1“ eingeschult. Besonders die Einsatzmaschinisten mussten unzählige Stunden in die Ausbildung am neuen Fahrzeug und in einen mehrtägigen Kurs mit anschließender Prüfung für das Arbeiten mit dem Ladekran absolvieren.

Veranstaltungen:

Das 1. „Clubbing“ im Februar war sehr gut besucht und konnte als voller Erfolg verbucht werden. Die Indienststellung des WLFA-K wurde in kleinem Rahmen mit der Mannschaft, Mitarbeitern und politischen Vertreter der Gemeinde, sowie Vertretern der umliegenden Feuerwehren gefeiert.

Das Maibaumaufstellen, das Feuerwehrfest und viele weitere, traditionelle Aktivitäten fielen der Pandemie zum Opfer und konnten nicht oder nur sehr eingeschränkt von statten gehen.

Personelles:

Auch 2020 konnte gleich dreimal symbolisch der Feuerwehrstorch aufgestellt werden, um Leonie (Tochter von AULEBAUER Michael, HFM und Kerstin), Theresa (Tochter von TATAI Andreas, OBM und Martina) und Markus (Sohn von FELBERBAUER Michael Ing., BI und Manuela) in der wachsenden Feuerwehrfamilie zu begrüßen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass VAGNER Robert, VR zum Leiter des Bezirksverwaltungsdienstes ernannt wurde und dass RAAB Caroline Ing., FT das Ausbilderverdienstabzeichen in Bronze überreicht bekam.  

Feuerwehrjugend:

Die meisten Veranstaltungen auf Bezirks- und Landesebene sowie einige reguläre Jugendstunden mussten aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Dennoch konnte der Wissenstest absolviert und actionreiche Übungen beispielsweise zu den Themen „Schaum“ oder „Höhen- und Tiefenrettung“ abgehalten werden.

Im September bekam die Feuerwehrjugend mit KÖHLER Markus, SB und STEINBRUGGER Timo, FM einen neuen Jugendbetreuer und –gehilfen. HAGENAUER Stefanie, OVM die die Jugend zuvor sieben Jahre lang geleitet hatte, wurde zur Gruppenkommandantin der 1. Gruppe ernannt.

2019

Einsätze:

Im Jahr 2019 wurden 180 Einsätze bewerkstelligt, wobei 24 Menschen aus misslichen oder lebensbedrohlichen Lagen befreit und 7 Tiere aus Zwangslagen befreit oder im Sinne des Allgemeinwohls ortsverändert wurden.

Besonders fordernd waren der Brand eines vermeintlichen Fluchtfahrzeuges auf der LH 154 im Mai, der nächtlicher Flurbrand in der Josef Bauer Straße im Juli und die ortsübergreifende Löscharbeiten im Zuge eines Brandes zweier Wohnhäuser im Vösendorfer Ortsgebiet im August.

Im technischen Bereich ist zu erwähnen, dass im Juli eine vermisste Person nach rund zweistündiger Suche durch Rettungstaucher der Tauchergruppe Niederösterreich Süd nur mehr tot geborgen werden konnte. Auch bei einer zwangsweisen Wohnungsöffnung im Dezember kam leider für eine Person trotz aller Bemühungen sämtlicher Blaulichtorganisationen die Hilfe zu spät.

Feuerwehrhaus, Ausrüstung & Fuhrpark:

Das Obergeschoß des Feuerwehrhauses wurde renoviert und modernisiert. Der Aufenthaltsraum, die Küche, die Sanitäranlage sowie die Einsatzzentrale wurden erneuert und die Haustechnik wurde auf den neuesten Stand gebracht. Die modernisierte Einsatzzentrale ermöglicht die professionelle Koordinierung der Einsatzkräfte in Großschadenslagen mit digitaler Unterstützung.

Außerdem wurde die hölzerne, fahrbare Schiebeleiter der Firma Magirus an die Kameraden der FF Kematen übergeben. So wurde ein würdiger Platz für die gut erhaltene Leiter gefunden, die aus Platzgründen nicht mehr in der FF Biedermannsdorf gelagert werden konnte.
Nach der Anschaffung im Jahr 1906 war die Leiter zunächst mit Pferdekutschen und später mit Kraftfahrzeugen an die Einsatzörtlichkeit verbracht worden. Erst 1975 war sie durch eine Anhängeleiter aus Metall abgelöst worden.

Im November wurde ein Teleskoplader angekauft. Mit seiner geringe Höhe, Wendigkeit und Geländegängigkeit ergänzt er perfekt den modernen Fuhrpark. Zudem wurde im Gemeinderat einstimmig dem Ankauf eines Wechselladefahrzeug Allrad mit Kran zugestimmt.

Übungen:

Zu den lehrreichsten Übungen im Jahr 2019 zählte die Unterabschnittsübung, bei der eine Kollision mit PKW und einem Triebwagen mit mehreren verletzten Personen im Zug und im PKW simuliert wurde. Neu war auch eine Schulung zum sachkundigen Umgang mit Pferden im Einsatzfall.

Veranstaltungen:

Traditionell wurde wieder ein 3-tägiges Feuerwehrfest veranstaltet, der Maibaum aufgestellt, die Aktion „Sauberes Biedermannsdorf“ unterstützt und der Fronleichnamsprozession beigewohnt.

Der Feuerwehrausflug zur Burg Lockenhaus war ein weiteres kameradschaftliches Highlight. Ebenso aufregend waren die Dreharbeiten für ein Musikvideo mit der Band WANDA, im Zuge dessen ein PKW-Brand beübt wurde.

 Personelles:

Erfreulicherweise konnte gleich dreimal symbolisch der Feuerwehrstorch aufgestellt werden, um Laurenc (Sohn von VALENTA Julia, HFM und MELBINGER Alexander MSc, LM), Oliver (Sohn von KRAMMER Thomas, OFM und Stefanie) und Carina (Tochter von NÖBAUER Thomas, BM und Vanessa) willkommen zu heißen.

Feuerwehrjugend:

 

Auch für die Feuerwehrjugend war das Jahr 2019 ein aufregendes. Zu den Highlights zählten der 24-Stunden Tag, der Besuch bei der (Flug-) Polizei, der Besuch bei der Partnerfeuerwehr Velden, die Showübung im Zuge des Feuerwehrfestes, sowie die Leistungsbewerbe auf Bezirks- und Landesebene. 

2018

Einsätze:

Im Jahr 2018 rückten die KameradInnen der Feuerwehr Biedermannsdorf zu 151 Einsätzen aus, wobei 13 Menschen in Notsituationen befreit wurden.

Besonders erwähnenswert ist der Verkehrsunfall mit Menschenrettung, der sich am Vormittag des Heiligabends auf der LH 154 ereignete. Ein Brand, der sich im Oktober am Balkon einer Wohnung in der Josef Bauer Straße ausbreitete, konnte dank des vorbildlichen Verhaltens der in der Anlage wohnhaften KameradInnen HAGENAUER Stefanie, VM, MEIXNER Harald, BM und HAUMANN, Michael, LM rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Im August kam es aufgrund eines Pumpenausfalls zu einem massiven Wassereintritt im Keller des Feuerwehrhauses. Unverzüglich wurden zwei Tauchpumpen und drei Wassersauger eingesetzt, um das Schmutzwasser aus dem Keller zu pumpen. Dennoch zog der Wassereintritt den Jugendraum, das Jugendlager, den Fitnessraum, das Chargenbüro, die Waschküche, sowie die Zeugmeister-und Katastrophenlager massiv in Mitleidenschaft. Die Instandsetzungs-, Aufräum- und Reinigungsarbeiten beschäftigen die KameradInnen noch einige Wochen.

Feuerwehrhaus, Ausrüstung & Fuhrpark:

Erfreulicher war die Indienststellung des HLF 1-W im September. Mit einer Tragkraftspritze, einem akkubetriebener hydraulischer Rettungssatz auf jeweils auswechselbaren Gestellen, einem  Einbaugenerator 8KV/A, einem LED –Lichtmast und einer Verkehrsleiteinrichtung, 3 Atemschutzgeräten und einem Defibrillator eignet sich das „Voraus“ ideal als erstausrückendes Fahrzeug. Im Oktober erfolgte im Zuge eines Komposthaufen-Brandes in der Schönbrunner Allee die Feuertaufe des HLF 1-W.
Das altgediente KRF-S wurde zuvor im Juni nach 22 Jahren Einsatzdienst in der FF Biedermannsdorf und rund 2.500 gefahrenen Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr Niederhollabrunn übergeben.

Veranstaltungen:

Neben den altbekannten Tätigkeiten wie der Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, an der Aktion „Sauberes Biedermannsdorf“ und an der Blutspendeaktion, stellten einige KameradInenn zum zweiten Mal einen Ehrenzug bei der Kaiser Karl Gedenkmesse. Im Juni wurde im festlichen Rahmen das 145-jährige Bestehen der FF Biedermannsdorf gefeiert. Zahlreiche Beförderungen sowie Ehrungen der Marktgemeinde Biedermannsdorf wurden vorgenommen. Das dreitägige Feuerwehrfest war wiederum ein voller Erfolg.

Personelles:

Besonders erfreulich ist, dass der Storch gleich bei zwei Kameraden Einzug hielt. Leopold (Sohn von ADAM Markus, HFM und Anna) und Lauren (Tochter von HAUMANN Michael, LM und Julia) wurden im Zuge des traditionellen „Storchaufstellens“ herzlich willkommen geheißen.

Feuerwehrjugend:

Die Mitglieder der Feuerwehrjugend nahmen erfolgreich an den Leistungsbewerben teil und konnten zusätzlich das Abzeichen „Feuerwehrsicherheit und Erste Hilfe“ erringen sowie den „Wissenstest“ bravourös meistern. Das Wochenende im Haus der Feuerwehrjugend, eine groß angelegte Schaumübung und ein Ausflug zur Berufsrettung Wien waren nur einige weitere Aktivitäten der Mädchen und Burschen. 

 

 

2017

Das Jahr 2017 wurde durch zwei massive Brandeinsätze, einem Wohnhausbrand sowie einem ausgedehnten Zimmerbrand, in der Nachbarortschaft Wiener Neudorf eingeläutet. Kurze Zeit darauf fuhr erneut die Löschgruppe für einen PKW Brand sowie einen Dachstuhlbrand wiederum zur Unterstützung einer Nachbarfeuerwehr nach Laxenburg.

Sturm und Starkregen forderten die Kräfte ebenfalls intensiv im ersten Halbjahr 2017. Mehrere Keller mussten durch die ehrenamtlichen Mitglieder ausgepumpt bzw. umgestürzte Bäume entfernt werden.

Durch eine technische Gruppe wurde im Frühjahr das technische Hilfeleistungsabzeichen „Bronze“ absolviert.

Um in der die Öffentlichkeitsarbeit weiterhin die hohe Qualität der Fotos zu gewährleisten, wurde im April ein Fotogrundkurs im Feuerwehrhaus für interessierte Mitglieder abgehalten.

Fünf Kameraden absolvierten in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mödling den Kranschein.

Erstmals wurde der Finnentest von Atemschutzträger im Feuerwehrhaus ausgeführt, welcher nach Absolvierung die Tauglichkeit der Atemschutzträger bestätigte.

Die Feuerwehrjugend legte im ersten Halbjahr die „Erprobung Feuerwehrjugend“ erfolgreich ab und durch FJM Florian HESSLER wurde das FJLA-Gold absolviert sowie die Landesbewerbe durch die Jugendgruppe erfolgreich besucht.

Das „Ja-Wort“ gaben sich Gruppenkommandant Michael HAUMANN, LM und Julia sowie Kommandant Stellvertreter Bernhard TRÖSZTER, BI und Barbara. An beiden Hochzeiten waren die Kameraden der Feuerwehr kräftig vertreten um den besonderen Anlass den gebührenden Rahmen zu verleihen.

Seit längerem wurde wiederum ein Feuerwehrausflug getätigt. Es ging in den Action-Park „Unovo“ in die Slowakei. Rund fünfzig Teilnehmer hatten einen Action geladenen Tag an dem verschiedenste teambildende Aufgaben absolviert werden mussten.

Im Juni wurde das traditionelle Feuerwehrfest abgehalten, welches wiederum als sehr erfolgreich verbucht werden durfte.

Der Storch wurde im Juli bei unserem Zugskommandant Alexander MELBINGER, OBM und unserem weiblichen Mitglied Julia VALENTA, OFM aufgestellt, da bei dem Feuerwehrpärchen der kleine „Constantin“ das Licht der Welt erblickte.

Im September legte der amtierende Kommandant Albert ULLRICH, OBI sein Amt zurück, woraufhin im November Neuwahlen stattfanden. Die Wahlversammlung wählte Bernhard TRÖSZTER, OBI zum Kommandanten und Michael FELBERBAUER, BI zum Kommandanten Stellvertreter. Wiederum wurde Caroline Ing. RAAB, FT zur Leiterin des Verwaltungsdienstes bestimmt. Auf Grund des neuen Kommandos änderten sich die Positionen des Zugskommandanten sowie Zugtruppkommandanten und des Ausbilders. Zum Zugskommandanten wurde Harald MEIXNER, BM ernannt. Die Position des Zugtruppkommandanten wurde durch Daniel SCHAEFER, EHBM besetzt und die Funktion des Ausbilders übernahm Robert VAGNER, VI.

Mitte November fand wiederum die alljährliche Jahressammlung statt.

Im Zeitraum November bis Ende Dezember fanden weiters etliche Umbau,- sowie Renovierungsarbeiten im Feuerwehrhaus statt. Die Damengarderobe wurde auf eine Kapazität von 21 Spinden erweitert. Das Museum mit Vitrinen und Generalsanierung neu und übersichtlich gestaltet. Die Dusche der Herren wurde auf Grund von einem Wasserschaden saniert. Der Eingangsbereich sowie das Stiegenhaus neu ausgemalt und modern gestaltet. Auch wurde der Jugendraum renoviert um den Jüngsten in der Feuerwehr einen Raum zu schaffen, in  denen sie sich wohl fühlen und willkommen geheißen werden.

Besonders erfreulich hervor zu heben ist, dass im Dezember das neu anzuschaffende Fahrzeug HLF 1-W ausgeschrieben wurde. Angepeilter Liefertermin ist der Spätsommer 2018.

2016

Auf Grund des gesetzlich festgelegten fünfjährigen Intervalls, wurde im Jänner im Zuge der Mitgliederversammlung die Wahl des Kommandanten sowie Stellvertreter durchgeführt. Der amtierende Kommandant HBI Werner Wlaschitz trat die Wahl aus persönlichen Gründen nicht mehr an.

Die Wahl des Kommandanten nahmen OBI Albert Ullrich und EV Thomas Valenta sowie zum Kommandanten Stellvertreter OLM Bernhard Tröszter sowie EV Thomas Valenta an.

Die Mitgliederversammlung wählte zum Kommandanten OBI Albert Ullrich und zum Kommandant Stv. BI Bernhard Tröszter. Das neu gewählte Kommando ernannte FT Ing. Caroline Raab zum Leiter des Verwaltungsdienstes.

Im Zuge der Wahlen auf Bezirks,- Abschitts,- Unterabschnittsebene wurde HBI Werner Wlaschitz einstimmig zum Unterabschnittskommandant  (UA 3) gewählt.

Das Kommando änderte teils den Dienstpostenplan, indem dieses die bislang eingeteilten zwei Züge auf einen Zug und zwei Gruppen zusammenfasste.

Bis auf mehrere kleinere Brände sowie technische Einsätze, vor allem nach Starkregen, hatten die Kräfte keine größeren Einsatzszenarien zu bewältigen.

Im Herbst wurde der bereits zur Verfügung stehende Hubstapler durch einen neueren und den Ansprüchen besser entsprechenden Hubstapler ersetzt.

Als außerordentliches Ereignis im März ist der Filmdreh durch ein Internet-Filmteam (1truck.tv) über den Fuhrpark der Feuerwehr zu erwähnen.

Zwei Kameraden nahmen überdies mit dem RF (Mercedes, Unimog) an einem Oldtimertreffen in Kitzbühel teil.

Traditionell leistete die Feuerwehrjugend wiederum außergewöhnliches. Neben dem FJLA, dem Wissenstest, der Erprobung, Überbringung Friedenslicht sowie der Teilnahem an diversen Veranstaltungen nahmen die jüngsten Mitglieder auch wiederum zahlreich an dem angebotenen „24 Stunden Berufsfeuerwehrtag“ teil

Freudig zu erwähnen ist, dass sich unser Kamerad Werner und Brigitte Frank das JA-Wort im Oktober
gaben.

2015

Als freudiges Ereignis im Jahr 2014 darf man allenfalls die Hochzeit von unserem Kameraden Markus und Anna ADAM sowie die Geburtstagsfeier anlässlich zum 60. Geburtstag unserer FKUR Dr. MUCHA zählen.

Die Neuanschaffung und die Indienststellung des KDO I (PKW, Nissan, Navara) wurde mit der Fahrzeugsegnung beim Gartenfest gefeiert.

Das Jahr wurde durch Verkehrsunfälle mit Menschenrettungen dominiert. Zu insgesamt fünf Einsätzen mit Menschenrettung nach Verkehrsunfällen mussten die Kräfte ausrücken. Tragischerweise konnte eine Person auf Grund eines Frontalzusammenstoßes mit einem LKW nur mehr tot aus dem Wrack geborgen werden.

Im April wurde mit den Kräften der Nachbarfeuerwehr ein ausbreitender Wirtschaftsgebäudebrand in Laxenburg eingedämmt und abgelöscht.

Für die Feuerwehrjugend wurde ein 24 Stunden-Berufsfeuerwehrtag veranstaltet. Auch besuchte die Feuerwehrjugend das „Haus der Feuerwehrjugend“, nahm an diversen Veranstaltungen teil und erlangte wiederum das FJLA sowie das Abzeichen „Feuerwehrtechnik“.

2014

Im diesem Jahr heirateten gleich vier Paare. Das JA-Wort gaben sich Christina und Philip Dalos, Tanja und Benedikt Hanzalek, Barbara und Klaus Kotschy sowie Barbara und Robert Vagner.

Tatkräftig wirkte Robert Vagner und Ing. Caroline Raab im Stab bei Auslandseinsätzen in Slowenien (Eiskatastrophe) sowie in Bosnien (Hochwasser) mit.

Mitte August in den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr zu einem Industriebrand nach Vösendorf alarmiert. Gemeinsam mit den umliegenden Feuerwehren konnte in stundenlanger kräftezehrender Arbeit ein Übergreifen der meterhohen Flammen auf andere Objekte inmitten des Ortes verhindert werden.

Insgesamt musste nicht weniger als viermal das hydraulische Rettungsgerät zur Rettung von Personen nach Verkehrsunfällen eingesetzt werden.

Die Feuerwehrjugend war mit der Teilnahme an der Rätselrallye sowie am FJLA und mit der Absolvierung von Erprobungen ebenfalls hoch aktiv.

2013

Ganz im Zeichen des 140 jähriges Bestandsjubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Biedermannsdorf stand das Jahr 2013.

Im Frühjahr wurden dem amtierenden Kommandant HBI Wlaschitz sowie dem Kommandant Stellvertreter OBI Ullrich im Rahmen eines Festaktes durch den amtierenden Landeshauptmann Dr. Pröll eine Ehrenurkunde anlässlich des 140 jährigen Bestehens der Feuerwehr überreicht.

Die offizielle 140 Jahres Feier der Feuerwehr Biedermannsdorf wurde im Festsaal des ÖKV veranstaltet, an der etliche Ehrengäste teilnahmen und der Anlass in einem dementsprechenden würdigen Rahmen gefeiert wurde. Auch wurde das neue Logo der Feuerwehr präsentiert.

Im April wurden die Kräfte der Feuerwehr Biedermannsdorf nach Achau alarmiert, um dort gemeinsam mit den umliegenden Feuerwehren einen massiven Wohnhausbrand zu bekämpfen. Leider konnte trotz der rasch eingeleiteten Lösch,- und Rettungsmaßnahme eine Person nicht lebend aus den Flammen gerettet werden.

Im Sommer verlegte im Zuge des KHD-Dienst ein technischer Zug auf Grund des Donauhochwassers in den Raum Krems um dort gegen die Fluten anzukämpfen.

Wiederum auf die LH 154 wurden die Kräfte beordert, um dort eine Person aus ihrem deformierten Fahrzeug zu befreien, nach dem dieses mit einem Baum zusammenstieß.

Die Feuerwehrjugend nahm nicht bloß an den jährlich abgehaltenen Bezirks,- und Landesbewerben teil, sondern absolvierte die Erprobung „Erste Hilfe“, bestand den Wissenstest und überbrachte das Friedenslicht.

So wie die Jahre zuvor wurde im Sommer das Feuerwehrfest veranstaltet, sowie die Blutspendeaktion im Feuerwehrhaus abgehalten, die „Aktion sauberes Biedermannsdorf“ unterstützt und traditionell die Kranzniederlegung beim Feuerwehrdenkmal getätigt.

2012

Anfang des Jahres wurde die Feuerwehr Biedermannsdorf zwecks Unterstützung zu einem Wohnhausbrand nach Wr. Neudorf alarmiert. Dieser Einsatz forderte bei rund -20°Celsius sowohl Mannschaft als Gerät bis an die Grenzen ihrer Belastung. Durch vereinte Kräfte konnte jedoch ein Übergreifen der Flammen auf anschließende Gebäude verhindert werden.

Nur Wochen später wurden die Kräfte der Feuerwehr erneut massiv gefordert. Auf der Landeshautpstraße 154 stießen zwei Fahrzeuge frontal zusammen und auf Grund der massiven Verformungen der Fahrzeuge mussten die Mitglieder eine Person mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreien.

Ein mehrstündiger Schadstoffeinsatz forderte erneut die Kräfte der Feuerwehr. Bei hochsommerlicher Temperatur musste mittels Schutzstufe 2 ein Transportcontainer entleert werden umso die vermeintlichen ausgetretenen Schadstoffe zu binden.

Im Oktober standen wiederum etliche Feuerwehren bei einem Industriebrand in Laxenburg im Einsatz.

Die Feuerwehrjugend nahm in gewohnter Weise an den Bezirks,- und Landesbewerben um das FJLA teil und erkämpften sich ausgezeichnete Platzierungen. Doch auch im Jahr 2012 blieb es nicht ausschließlich bei dem FJLA. Die FJ-Gruppe erringte zusätzlich das Abzeichen „Melder“.

2011

Wie die Jahre zuvor, wurde auch im Frühjahr die Blutspendeaktion im Feuerwehrhaus veranstaltet, sowie der Maibaum aufgestellt und die Aktion sauberes Biedermannsdorf tatkräftig unterstützt.

Im Sommer fand das alljährliche Feuerwehrfest statt, welches durch zahlreiche Gäste besucht wurde.

Schon traditionell wurden die Bezirks,- und Landesbewerbe durch die Feuerwehrjugend besucht und diese mit Erfolg bestanden. Durch die Feuerwehrjugend wurde neben den angeführten Bewerben auch zusätzlich das Abzeichen „Feuerwehrtechnik“ abgelegt.

Neben den zahlreichen Einsätzen, bleibt vom Jahr 2011 sicherlich der massive Strohtristenbrand in Laxenburg in Erinnerung, an dem mehrere Feuerwehren zugleich zu kämpfen hatten. Die große Problematik hierbei war, dass die etlichen Strohtristen direkt neben der Autobahn gelagert waren und durch den Brandrauch eine massive Verkehrsbeeinträchtigung gegeben war.

Das JA-Wort gaben sich Albert und Natalie Ullrich Mitte des Jahres im Schloss Vösendorf.

2010

Im Jahr 2010 stand die 30-jährige Markterhebung der Gemeinde Biedermannsdorf im Fokus. Aus diesem Grund wurde ein Festumzug veranstaltet an dem wir mit drei Fahrzeugen teilnahmen und dem Fest beiwohnten.

Selbstverständlich nahm die Feuerwehr wiederum auch an Veranstaltungen wie dem Fronleichnamsumzug, der Blutspendeaktion sowie dem Maibaumaufstellen teil und im Sommer veranstalteten wir auch ein erfolgreiches Feuerwehrfest.

In der Ausbildung wurde ein neuer Schritt getätigt, denn es wurden zwei Kameraden zu einem privaten Anbieter entsandt um in einem mehrtätigen Kurs die Rettung von Personen aus Höhen,- und Tiefen sowie die Sicherung der Einsatzkräfte an exponierten Lagen zu erlernen.

Im Jänner wurde unter mehrstündiger Anstrengung in der Klosterstraße ein ausgedehnter Kellerbrand gelöscht. Nur durch gemeinsames Wirken mit den Nachbarfeuerwehren konnte der massive Brand unter Kontrolle gebracht werden.

Nach mehreren Kleinbränden und vielen technischen Einsätzen bleibt sicherlich der spektakuläre Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf der B11 im November bei den Einsatzkräften in Erinnerung. Ein PKW überschlug mehrmals und kam am Dach zu liegen. Der Lenker musste aus dem stark deformierten PKW mittels hydraulischem Rettungssatz befreit werden.

Im November mussten wir von unserem zu früh verstorbenen Kameraden EHBM Alfred Wlaschitz in der Pfarrkirche Biedermannsdorf Abschied nehmen.

Die Feuerwehrjugend war mit der Teilnahme an Bezirks,- und Landeslager, sowie unter anderem an der Teilnahme beim Wissenstest und der Absolvierung des Abzeichen „Erste Hilfe“ wiederum hoch aktiv.

 

2009

Da die Sicherheit der in diesem Fahrzeug eingesetzten Mannschaft nicht mehr gewährleitstet werden konnte, wurde die Ausscheidung des veralteten und nicht mehr technisch einwandfreien TLFA 2000, welches seit 1983 im Dienste unserer Feuerwehr stand, immer notwendiger. Nach rund 1.300 Arbeitsstunden von einer eigens zusammengestellten Planungsgruppe konnte mit Anfang September das lang ersehnte neue Tanklöschfahrzeug Allrad 4000 Liter Wasser in den Dienst gestellt werden. Die Benötigung einer größeren Menge Löschwasser ergab sich aus dem in den letzten Jahren stark gewachsenen Ort sowie der ebenfalls angestiegenen Zahl an Industrie- und Gewerbebetrieben. Das neue TLFA 4000 weist folgende besondere Beladung auf:1 Hydraulischer Rettungssatz, Höhenrettungsgeräte, 3 Schadstoffanzüge der Schutzstufe II, Leichtschaumgenerator, Wasserwerfer mit Schaumdüse, 7 Atemschutzgeräte, Stromerzeuger, ein LED – Lichtmast und eine Verkehrsleit- und Warneinrichtung.

2008

Im Jänner traten LM Frank Werner und Romina Vlach in den Bund der Ehe.
Feuerwehrkurat Dr. Bernhard Mucha wurde offiziell in der Feuerwehr begrüßt.
Am 13. Mai fanden sich die Mitglieder in der Feuerwehr zu einer außerordentlichen Wahl für Kommandant und Stellvertreter ein, als Kommandant wurde HBI Werner Wlaschitz von der Mannschaft gewählt, sein Stellvertreter wurde OBI Albert Ullrich, Verwalter blieb OV Robert Vagner.
Im Frühjahr begann die Einführung des TETRA- (auch genannt Digital-) Funkes im Bezirk Mödling.
Leider ist EHLM Ernest Presolly im Mai viel zu früh von uns gegangen und wurde am Friedhof Biedermannsdorf beigesetzt.
Im Sommer wurde das MTF aufgrund von etlichen Defekten ausgeschieden. Auf das hinauf beteiligten wir uns an einer Landesaktion für ein neues MTF, welches noch dieses Jahr in unseren Fuhrpark aufgenommen werden sollte.
Des weiteren wurde eine neue TS- Fox2 der Firma Rosenbauer anstatt der schon etwas in die Jahre gekommenen alten Tragkraftspritze im September angeschafft und in Dienst gestellt.
Im November des Jahres 2008 konnte unser neues, durch die Landesaktion angeschaffte, MTF in Dienst gestellt werden.

2007

Nach langer Planung wurde im November ein TLFA- 4000/ 400 bestellt und wird das schon in die Jahre gekommene TLFA- 2000 im nächsten Jahr in unserem Fuhrpark ablösen.
Nachdem die Einsatzuniformen der Mannschaft schon 10 Jahre ihren Dienst geleistet haben, wurde begonnen diese durch Neuere zu ersetzen.
Im September gaben sich LM Mario Rehak und Brigitte Hanzalek im Schloss Vösendorf das „Ja“ Wort.

2006

Bei der Jahreshauptversammlung im Jänner wurde Karl Valenta nach 11 Jahren nicht wieder gewählt. Neuer Kommandant wird OBI Karl Glasel. Sein neuer Stellvertreter wird BI Werner Wlaschitz. Auch in der Verwaltung gibt es nach 25 Jahren einen Wechsel. Statt Thomas Valenta wird Robert Vagner zum neuen Verwalter bestellt.
Das neu gewählte Kommando ändert im Februar die Struktur innerhalb der Feuerwehr. Es wird auf 2. Züge mit je 2. Gruppen umgestellt.
Im März wird Karl Glasel zum Unterabschnittskommandanten gewählt und trägt damit den Dienstgrad „HBI“.
Im September wurde ein VW Golf angekauft und zu einem KDO umgebaut.

2004

Im Dezember fand die erste reine Feuerwehrhochzeit mit den Kameraden PFM Désireé Melichar und OFM Christan Leibl statt. Die Trauung wurde von Kamerad HFM Hans Wimmer durchgeführt.

2003

Die Freiwillige Feuerwehr Biedermannsdorf feiert in diesem Jahr das 130-jährige Bestandsjubiläum. Leider verstarben auch drei Kameraden zu früh; EHLM Josef Hainzmann, Altkommandant – Stellvertreter EHBM Ferdinand Wimmer und EOLM Werner Smolka.
Erstmals wurde eine Frau, Desireè Melichar, in den aktiven Dienst aufgenommen.
Die erste Gruppe errang das technische Hilfeleistungsabzeichen in Gold.

2002

Nach zirka zweijähriger Planungsphase bekam die Feuerwehr Biedermannsdorf das langersehnte Rüstlöschfahrzeug 2000 (RLF). Das Fahrzeug wurde am 02.06.2002 im Rahmen des Feuerwehrfestes durch Feuerwehrkurat Bonifatius Schütte eingeweiht. Die Schlüsselübergabe erfolgte durch Bürgermeister Ing. Wilhelm Synek an den Feuerwehrkommandanten OBI Karl Valenta.

2001

Die erste Gruppe errang das technische Hilfeleistungsabzeichen in Silber.

2000

Ankauf des neuen TS-Containers. Drei Mannschaften unserer Wehr traten zu den 50sten Landesleistungsbewerbe in Hollabrunn an. Weiters fanden die ersten Funkleistungsbewerbe (nach der neuen Reform) in Tulln statt, zwei Kameraden absolvierten es mit Erfolg.

1999

Nach einer Planungsphase wurde das VF (Mercedes Sprinter) angeschafft. Zum ersten Mal erwarb eine Gruppe das neue Leistungsabzeichen, das technische Hilfeleistungsabzeichen in Bronze.

1998

Sanierung des Feuerwehrdenkmales bei der Ortskreuzung. Im November wurde das 125jährige Bestandsjubiläum mit einer Festsitzung, zu der Feuerwehren und Politiker aus dem Bezirk Mödling und die Biedermannsdorfer Bevölkerung eingeladen wurden, abgehalten.

1996

Einweihung des Feuerwehrhauses und Segnung des KRF-S durch Feuerwehrkurat Bonifatius Schütte. Zusätzlich wurde auch der Bezirksfeuerwehrtag in Biedermannsdorf abgehalten.

1995

Bei den Neuwahlen wurde OBI Karl Valenta zum neuen Kommandanten gewählt. Ankauf einer Kleinrüstfahrzeuges-Spezial auf Fahrgestell Mercedes Sprinter.

1994

Spartenstich für das neue Feuerwehrhaus der Biedermannsdorfer Floriani, in der Wienerstraße 155. Planung des neuen KRF – S. Leider starben in diesem Jahr drei Kameraden zu früh; Kommandant BR Martin Wlaschitz, Jugendführer LM Franz Leibl und Altkommandant Hans Broschek.

1993

In diesem Jahr wurde das 120jähriges Bestandsjubiläum gefeiert. Dabei wurden die Bezirksleistungsbewerbe auf der HLA-Wiese durchgeführt.

1992

Umbau des Rüstfahrzeuges, Planungsbeginn des neuen Feuerwehrhauses und Ankauf eines Mannschaftstransportfahrzeuges auf VW Caravan.

1991

Ankauf der ersten 22 Drägerhelme, Bau eines Schlauchcontainers für 500m B-Druckschläuche und Installierung eines neuen Alarmierungsgerätes im Feuerwehrhaus.

1989

Ankauf eines 8.KVA Stromgenerators und drei Stück Chemieschutzanzüge der Stufe II.

1988

115jähriges Bestandsjubiläum. Ankauf und Einweihung der neuen Tragkraftspritze FOX.

1987

Ankauf einer neuen Abschleppachse.

1986

Ankauf eines neuen Anhängers. Die Taschenrufempfänger wurden wegen der Frequenzumstellung ausgetauscht.

1985

Umbau des Feuerwehrhauses (Dachgeschoss wurde in Eigenregie von der Feuerwehr ausgebaut, Teeküche, Verwaltungsraum, Mannschaftsraum, WC, Jugendraum, Zeugmeisterraum wurde geschaffen).
Ankauf eines gebrauchten VW Bus als Kommandofahrzeug und einem hydraulischen Rettungsgerät.

1983

Ankauf und Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges TLF – A 2000 auf Mercedes 1113.

1982

Errichtung einer Funkfixstation im Feuerwehrhaus.

1981

OBI Hans BOBICH tritt nach zweijähriger Tätigkeit aus privaten Gründen aus der Feuerwehr aus. Sein Nachfolger wird Martin Wlaschitz.

1980

Verleihung der Urkunde für 100jährige Tätigkeit vom Land Niederösterreich.

1979

Neuankauf des Kleinlöschfahrzeuges auf VW LT 35. Der alte Bus wurde an einen Privatsammler verkauft.

1978

OBI Karl STREB tritt nach achtjähriger Tätigkeit von seiner Funktion als Feuerwehrkommandant aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger wird Hans BOBICH.

1977

Es wurden die ersten Taschenrufempfänger (Pipserl, 2Ton) angekauft.

1976

Ankauf des neuen Rüstfahrzeuges auf Unimog.

1975

Ankauf der Anhängeleiter 14 Meter.

1973

Das Tanklöschfahrzeug TLF 2000 wurde generalüberholt, die drei Sirenen wurden auf Automatik geschaltet. Anlässlich des 100jährigen Bestehens wurde die Feuerwehrjugendgruppe des Bezirkes Mödling nach Biedermannsdorf eingeladen. Die Feuerwehrjugend Biedermannsdorf wurde am 14.11.1973 von Kommandant Karl STREB gegründet.

1972

Neuanschaffungen: zwei neue Sirenen, zwei Kanister Schaummittel, Warntafeln „FEUERWEHR“, Stahlseile, eine Werkbank, eine dreiteilige fahrbare 15 Meter hohe Schiebeleiter aus Leichtmetall und ein Abschleppwagen für PKW‘ s.

1971

Neuwahlen Aufgrund des NÖ FGG 1970. Kommandant HBI Hans BROSCHEK stellt sich nach 15 Jahren nicht mehr zur Wahl. Bis heute war er am längsten Kommandant in der Feuerwehr. Sein Nachfolger wird Karl STREB.
Neuanschaffungen: 220m B-Druckschläuche und 165m C-Druckschläuche, drei elektrische Handleuchten, ein Ladegerät für 6 und 12 Volt.
Stand der Aktiven von 29 auf 33 Mann erhöht.

1970

Ankauf und Einbau von drei elektrischen Nachtspeicheröfen für das Gerätehaus. Kosten 60.000,– Schilling.
1970 endeten die Freiwilligen Feuerwehren als Verein und sind seit dem „Körperschaften öffentlichen Rechtes“ geworden.

1969

Mit einer schlichten Feier vor dem Denkmal wurde an die gefallenen Kameraden unserer Feuerwehr (2.Weltkrieg) gedacht.

1968

Ankauf einer Motorkettensäge.

1967

Gerätehausrenovierung und Ausbau des Dachgeschosses zu einem Sitzungszimmer einschließlich dem Ankauf von Möbel.

1966

Ende der Feuerwehrmusik, da kein Nachwuchs.

1965

Ankauf von zwei Funkgeräten und einer Schmutzwasserpumpe, Wasserstiefel und Windjacken.

1964

Ankauf von zwei Pressluftatmer mit Masken, ein Greifzug und Schläuche.

1962

Ankauf des KFZ Steyr 480, zum Aufbau der Firma Rosenbauer übergeben. Aufwand der Gemeinde 140.000 Schilling.

1961

Antrag auf Kauf eines Tanklöschfahrzeuges Steyr-Diesel 480 TLF 2000, Verkauf des Rüstautos Dodge.

1958

Noch ist die Feuerwehrmusik 18 Mann stark. Es gibt aber bereits Nachwuchssorgen.

1957

Abverkauf des Rüstautos Type Perl an Herrn Emil Jaksch in Gumpoldskirchen um 2.500,– Schilling.
Ankauf eines Kleinlöschfahrzeuges KLF – VW mit Anhänger um 64.948,– Schilling.

1956

Ankauf einer Sirene um 5.757,– Schilling.

1954

Abtrennung der Randgemeinden von Wien, wir sind wieder Niederösterreicher und haben eine eigene Gemeinde und eine brave tapfere Feuerwehr.

1949

Ankauf eines Dodge-Lastkraftwagens, Umbau zu einem Rüstauto, Gesamtkosten 15.000 Schilling.

1948

Errichtung der Sterbekasse für die Kameraden.

1947

Eine zweite Tragkraftspritze wurde zum Preis von 2.500 Schilling vom Bundesministerium für Vermögenssicherung angekauft.

1945

Besetzung des Ortes durch die Russen. Nach Beendigung des Krieges kann die Vereinstätigkeit wieder aufgenommen werden.
Mit fast keinen Gerät und keiner Ausrüstung musste ein neuer Aufbau der Feuerwehr erfolgen.
Eine sehr schwere Zeit für die Feuerwehr stand bevor.

1939

Durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges werden die meisten Kameraden zum Wehrdienst einberufen.

1938

Anschluss Österreichs an Deutschland.
Im Oktober wird Biedermannsdorf in die neue Gemeinde Groß-Wien (24 Bezirk) eingegliedert. Auch die Feuerwehr verliert ihre Selbständigkeit und wird der Feuerwehr Wien unterstellt. Mit Einführung der Feuerschutzpolizei erhalten die Männer dunkelblaue Uniformen und Stahlhelme.

1936

Mannschafts-Rüstauto (Type Perl D4) wurde angekauft. Dieses Fahrzeug stand bei den Kriegseinwirkungen 1945 in einer KFZ – Werkstätte in Mödling. Bei der Rückgabe fehlte der Motor des Autos. Der Motor wurde ergänzt und generalüberholt.

1930

Von der Firma Rosenbauer wurde eine Vierzylinder Tragkraftspritze um 2.400 Schilling angekauft. Kriegseinwirkungen machen es zum Wrack.

1927

Dreizylinder Knaust – Dampfspritze von der Gemeinde Wien um 3.000 Schilling gekauft und von der Firma Rosenbauer umgebaut.

1926

Die Firma Rosenbauer liefert das Auto mit Pumpe, Gesamtkosten 5.200 Schilling.
Dieses Gerät geht im Jahre 1945 bei Straß durch Kriegsfolgen verloren.

1925

Bestellung für den Einbau einer Pumpe in das Auto.

1924

Auto (Type Saurer) um 50 Millionen Kronen von Baron Rothschild angekauft.

1921

Wurde die erste Benzin-Motorspritze um 175.000 Kronen angekauft.
1930 wurde diese Spritze um 2.400 Schilling an die FF Grainbrunn verkauft.

1907

Ankauf einer Dampfspritze von Firma Kernreuther um 3.260 Kronen. Diese wurde im Jahre 1927 an FF Mitterndorf um 2.400 Schilling verkauft.

1906

Schiebeleiter von Firma Just um 159 Kronen gekauft.

1894

Die letzten Aufzeichnungen: Reparatur von Helmen und der Telefonleitung.
Seit diesem Zeitpunkt nur noch Teile von Protokollbüchern erhalten geblieben.

1893

Wahlen des Feuerwehrhauptmannes.

1892

Faschingsveranstaltung, Regulierung des Zulaufgrabens in der Friedhofgasse.

1891

Anschaffung von 10 Mäntel.

1890

Ankauf von Schläuchen, Beitrag von 50 Gulden für Telefonleitung.

1889

Einteilung der Wehrmänner in einen zweiten Zug, zur Bedienung des Hydrophons.

1888

Beschluss, dass das Gerät „Hydrophon“ nur gegen Entgelt von 2 Gulden verliehen wird.

1887

Erstmals werden die Einnahmen in der Sparkasse in Mödling eingelegt.

1886

Beschluss, die Vereinsrechnungen in Druck zu legen.

1885

Antrag an die Gemeinde zum Ankauf von vier Pferdedecken.

1884

Herstellen eines Wassergrabens im Oberort. Ankauf eines Hydrophor um 700 Gulden.

1883

Antrag auf die Herstellung eines Wassergrabens im Oberort.

1881

Ankauf von Fackelträgern für den Spritzenwagen und Steckleitern, erstes Feuerwehrkonzert.

1880

Ankauf einer zweiten Handspritze von Firma Kernreuter. Renovierung des Spritzenhauses und Errichtung eines Schlauchtrockenturms.

1879

Anschaffung zweier Sauger für die Spritze. Biedermannsdorf ist nicht einverstanden über die Herstellung eines Feuerwehrtelegrafen da mit Achau, Hennersdorf und Leopoldsdorf keine Verbindung hergestellt wird.

1878

Anschaffung einer Schlauchhaspel und Mannschaftswagen.

1877

Entwurf der Statuten betreffend Errichtung einer Schutzrotte.

1876

Anschaffung von drei Feuerwehrtafeln. Einführung des Sanitätsdienstes.

1875

Ernennung der Herren Franz HOFER und Karl KOLLER zu Ehrenmitgliedern.
Beschlussfassung dass die Feuerwehr 12 Übungen im Jahr abhalten soll.

1874

Beschlussfassung einer Feuerwehrzeitung.
Ankauf der ersten Handdruckspritze von Firma Kernreuther die bis 1921 im Einsatz stand.

1873

Gründung der Feuerwehr Biedermannsdorf.